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Für jedes Budget – Effizient Energiekosten einsparen

Bares Geld sparen – Optimierter Wasser-, Strom- und Heizungsverbrauch

Für jedes Budget – Effizient Energiekosten einsparen

 

Das Thema Wasser und Energie sparen ist aktuell in aller Munde. Obgleich der Wasserverbrauch in Deutschland zwar Jahr für Jahr sinkt, darf nicht missachtet werden, dass der Verbrauch an Warmwasser ca. das Zwölffache an Energie als herkömmliche Beleuchtung kostet. Nicht nur in den eigenen heimischen vier Wänden, sondern auch im Unternehmen wird immer mehr auf kostensparende Maßnahmen geachtet. Nicht jeder weiß, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um aktiv Strom, Wasser und allgemein Energie einzusparen. Daher ist es umso wichtiger, auch Ihre Mitarbeiter und Kollegen für das Thema zu sensibilisieren. Erhalten Sie nützliche Tipps für den No-Budget, Low-Budget-Bereich sowie für kleinere Investitionen, die sich langfristig rentieren. Lesen Sie hier, wie Sie nicht nur bares Geld einsparen können, sondern ganz nebenbei auch einen Beitrag zum Erhalt der Umwelt leisten können.

 

Energiekosten senken – So einfach können Sie bares Geld einsparen

 
 

Sparen Sie vor allem Warmwasser

Große Wassermengen können Sie vor allem Sanitäranlagen im Bad, in der Küche, in Wäschereien und in Außenbereichen einsparen. Im Schnitt wird in Deutschland eine Wassermenge von 120 bis 190 Liter Trinkwasser verbraucht – und das pro Tag. Montieren Sie beispielsweise einen wassersparenden Duschkopf, der den Durchfluss begrenzt. Eine Wasserspartaste an der Toilettenspülung vermeidet den Verbrauch einer zu großen Wassermenge. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist ein tropfender Wasserhahn bzw. Waschtischmischer. Dieser sollte nicht zuletzt aufgrund des störenden Tropfens repariert werden. Wussten Sie, dass tropfende Wasserhähne bis zu 45 Liter pro Tag verbrauchen? Meist ist das Problem mit einem Austausch des Ventil-Innenteils bereits gelöst. Mit nur kleinem Budget lässt sich aus einem einfachen Einhebelmischer ein wassersparendes Modell schaffen, indem ein Wasserspar-Strahlregler (auch Mischdüse) angebracht wird. Durch die nachgerüstete Armatur fließt nun nur noch ca. die Hälfte der Wassermenge. Bei der Neuanschaffung ist es ratsam, auf ein wassersparendes Modell wie beispielsweise aus der EcoSmart und EcoJoy Serie zurückzugreifen. Ein eingebautes Mousseur begrenzt den Durchfluss des Wassers um bis zu 50 % ohne einen spürbaren Unterschied. Automatische Wasserhähne mit Bewegungssensoren beugen nicht nur Keimausbreitungen vor, sondern sparen sogar bis zu 70 % an Wasser gegenüber herkömmlichen Armaturen ein.
Wenn Ihre Wasserhähne für Ihre Mitarbeiter, Gäste oder Kunden bereitstehen, hilft oftmals schon ein kleines Schild, das daran erinnert, die Hähne während des Einseifens der Hände zuzudrehen. Auch Warmwasser sollte bedacht konsumiert werden, für ein kurzes Abspülen der Hände reicht beispielsweise auch kaltes Wasser schon aus.

 

 
Wasserverbrauch kontrollieren

Mit diesen Tipps können Sie Ihren Wasserverbrauch reduzieren – ohne weitere Ausgaben zu tätigen :

  • Erfassen Sie Ihren Wasserverbrauch und notieren diesen regelmäßig. So können Sie Ihren Verbrauch kontrolliert steuern und gezielte Maßnahmen zum Sparen ergreifen
  • Lassen Sie das Wasser nie länger als nötig laufen. Beim Einseifen der Hände, bei der Waschbeckenreinigung und in der Küche kann der Wasserhahn oftmals zugedreht bleiben
  • Für die Bewässerung Ihrer Grünanlagen lieber auf Grau- und Regenwasser zurückgreifen
 

Armaturen, Ersatzteile, Wasserstrahlregler

 
 

Warum sich ein Blick auf die Energieeffizienzklasse lohnt

Ähnlich wie beim Wassersparen können Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes tun, sondern auch Ihr Portemonnaie verschonen. Wird über eine Erstanschaffung oder einen Austausch nachgedacht, so lohnt es sich definitiv, auf eine möglichst gut bewertete Energieeffizienzklasse zu schauen. Stromfresser, die besonders stark ins Gewicht fallen, kommen aus dem Bereich der Informationstechnik, TV und Audio, gefolgt von Kühl- und Gefriergeräten. Ebenfalls nicht unerheblich sind Waschmaschinen, Trockner, sämtliche Küchen-Klein und Großgeräte sowie die Beleuchtung.

Sparen bei elektrischen Geräten

Bei der Anschaffung von neuen elektronischen Geräten lohnt sich in jedem Fall ein genauer Blick auf die Energieeffizienz. Seit März 2021 gelten die neuen Energielabel, die im Vergleich zu ihren Vorgängern auf den ersten Blick nahezu durchweg negativ ausfallen. Die neuen Labels finden sich auf elektronischen Klein- und Großgeräten wie auf Waschmaschinen, Kühl- und Gefriergeräten oder Leuchtmitteln wieder. Die neue Skalierung stiftet bei dem einen oder anderen vielleicht für Verwirrung, ist aber eigentlich ganz simpel. Aus einer vierfachen Abstufung innerhalb der Bewertung „A“ in A+++, A++, A+ und A+ wurde ein vereinheitlichter Fortlauf des Alphabets, also A-D. Somit endet die Skala auch nicht mehr mit der schlechtesten Bewertung „D“, sondern mit „G“. Da bei der neuen Skalierung veränderte Messverfahren greifen, ist eine 1 zu 1 Umrechnung zwar nicht möglich, aber grob lässt sich sagen: Was heute mit „D“ bewertet wird, ist nach alter Skalierung ein „A“. Die Parameter, nach denen eine neue Beurteilung gefällt wird, sind unter anderem am Beispiel einer Waschmaschine der Wasserverbrauch, der Geräuschpegel, die Wasch- und Schleudereffizienz oder die Restfeuchte. Die Überarbeitung der Energielabel soll die Industrie motivieren, Ihre Produkte energieeffizient weiterzuentwickeln und die Labels innerhalb der EU vereinheitlichen. Weshalb sollte beim Neukauf nun auf das Label geachtet werden? Das Energielabel gibt Auskunft über die Energieeffizienz und den Energieverbrauch. Ein günstiger Anschaffungspreis bei einer schlechten Bewertung kann langfristig oftmals teurer werden und somit zur Kostenfalle werden.

 

 
Stromverbrauch kontrollieren

Mit diesen Tipps können Sie Ihren Stromverbrauch reduzieren – ohne weitere Ausgaben zu tätigen:

  • Erfassen Sie Ihren Stromverbrauch und notieren diesen regelmäßig, so können Sie Ihren Verbrauch kontrolliert steuern und gezielte Maßnahmen zum Sparen ergreifen
  • Auch in Ihren Büros sollte darauf geachtet werden, alle Computer, Drucker, Bildschirme etc. nach Feierabend auszuschalten
  • Geräte, die über eine längere Zeit im Stand-by sind, lieber komplett vom Stromnetz trennen
  • Gefriertruhen oder Gefrierräume regelmäßig abzutauen und von Eis zu befreien, bringt ein hohes Einsparpotenzial mit sich
 
 
 

Fenster auf, Heizung aus – aber was sollte noch beachtet werden?

Wenn gelüftet wird, sollten die Heizungen runtergedreht sein, das weiß in der Theorie wohl jeder. Die Realität sieht da oftmals anders aus und die Energie wird auf direktem Wege wieder aus dem Fenster herausgelassen. Damit so etwas nicht passiert, gibt es clevere Offene-Fenster-Erkennungen, die automatisch die Heizung anpassen, sobald die Fenster geöffnet werden.

Programmierbare Thermostate, z.B. von homematic IP, ermöglichen eine individuelle und minutengenaue Anpassung der Temperaturen. So kann beispielsweise nachts die Temperatur gesenkt und morgens wieder hochgefahren werden. Jeder Grad weniger spart schon ca. 6 % an Heizkosten ein. Durch Möbel oder schwere Gardinen direkt vor dem Heizkörper wird die Heizkraft beeinträchtigt, achten Sie also stets darauf, die Heizungen nicht zuzustellen. Zudem sollte jährlich eine Wartung der Heizungsanlage stattfinden. Störungen, Defekte oder falsche Einstellungen können so schnell aufgedeckt und behoben werden, damit keine unnötigen Kosten entstehen.

 

 
Heizkosten senken

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Heizkosten reduzieren – ohne weitere Ausgaben zu tätigen:

  • Heizkörper regelmäßig entlüften schützt Sie vor unnötigen Energiekosten. Sofern die Heizanlage nicht über einen automatischen Entlüfter verfügt, lässt sich der Heizkörper mit einem Entlüftungsschlüssel, Eimer und Handtuch von unerwünschten Gasen befreien
  • Schon ein Grad weniger kann 6 % der Heizkosten einsparen. Daher einfach die Raumtemperatur um einen 1 °C senken – Sie werden es gar nicht merken
  • Lüften Sie richtig. Gekippte Fenster kühlen die umliegenden Wände und können Schimmel begünstigen. Durch komplett geöffnete Fenster findet erst ein gezielter Luftaustausch statt
  • Vorhänge, Jalousien und Rollos isolieren Ihre Fenster zusätzlich. Diese zumindest über Nacht geschlossen zu halten, kann den Bedarf zum Heizen Ihrer Räume reduzieren
 
 
 

Auf LED-Technologie setzen und 90 % Strom einsparen

Ganz auf Licht zu verzichten, funktioniert für die meisten von uns wahrscheinlich nicht. Muss auch nicht. Ein Bewusstsein für die Ressourcen zu schaffen, hilft aber oftmals schon, um den Umgang bewusster zu gestalten. Herkömmliche Glühlampen sollten mittlerweile nirgends mehr zu finden sein. Der Umstieg auf LEDs bedeutet immenses Einsparpotenzial. Herkömmliche Glühlampen haben eine geringe Watt-Leistung und erzeugen unnötig Wärme, die besonders in Sommermonaten dann mit neuem Energieaufwand in Form von Klimaanlagen wieder bekämpft wird und zusätzlich eine Gefahrenquelle aufgrund der Brandgefahr darstellt. LED-Lampen sparen sofort nach Austausch alter Glühlampen 90 % Strom und verfügen über eine deutlich längere Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden. Auch Bewegungsmelder und Zeitschaltungen können ein effektiveres Beleuchten ermöglichen, da somit nur die Räume und Außenbereiche beleuchtet werden, die wirklich betreten und benötigt werden.

 

 
Beleuchtung, Stromverbrauch reduzieren

Mit diesen Tipps können Sie Ihren Stromverbrauch bei der Beleuchtung reduzieren – ohne weitere Ausgaben zu tätigen :

  • Oftmals kursiert noch der Mythos, dass das Betätigen des Lichtschalters zusätzlich Strom kostet. Dem ist nicht so. Also: Licht ausschalten, so oft es geht, auch wenn es nur für ein paar Minuten ist
  • Das Tageslicht macht zusätzliches Licht oftmals an einigen Stellen überflüssig. Eine helle Einrichtung und helle semitransparente Vorhänge erhellen den Raum optisch nochmals zusätzlich
  • Staub und Schmutz auf den Lampen und Leuchten kann tatsächlich die Leuchtkraft beeinträchtigen. Daher sollte ein regelmäßiges Säubern der Lampen und Leuchten in den Putzplan integriert werden
 
 

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